Anbringung von Waldwegeschildern in Michelbach und Eschbach


Ein spannendes Projekt in den Waldgemarkungen Eschbach und Michelbach hat zwischenzeitlich seinen Abschluss gefunden: Revierförster Karl-Matthias Groß hatte die Idee, die alten Wegebezeichnungen im Wald nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Er selbst kannte diese noch aus seinen Anfangsjahren im Forstbereich und aus den alten Forstkarten.

In einem Gespräch mit dem Michelbacher Klaus Richter hatte dieser sich sofort bereiterklärt, die Schilder für die Michelbacher Gemarkung ehrenamtlich herzustellen und an den entsprechenden Stellen im Wald anzubringen. Er fräste die alten Wegenamen auf Lärchen-Holzschilder, die wiederum von der Stadt Usingen bereitgestellt wurden. Über Dominic Anné, einen Bekannten von Herrn Richter, kam diese Idee nach Eschbach, wo Florian Nedwed die Abwicklung analog Michelbach übernahm. Insgesamt wurden auf 20 Wegen über 40 Schilder angebracht.

"Dies ist eine bemerkenswerte ehrenamtliche Initiative, für die ich mich ganz herzlich bei Herrn Richter, Herrn Nedwed und Herrn Anné bedanken möchte", sagte Bürgermeister Steffen Wernard beim Vor-Ort-Termin unweit der Eschbacher Klippen. "Ein solches Engagement ist keineswegs selbstverständlich und ich freue mich sehr, dass die Idee von Revierförster Groß umgesetzte werden konnte und die alten Wegebezeichnungen hierdurch präsent bleiben."

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