Sammelantrag für Bike+Ride-Anlagen gestellt

Echzell, Limeshain, Usingen und Wetteraukreis bündeln Kräfte für moderne Fahrrad-Infrastruktur 

Der Regionalverband FrankfurtRheinMain treibt den Ausbau einer modernen und umweltfreundlichen Mobilitätsinfrastruktur weiter voran. Gemeinsam mit den Kommunen Echzell, Limeshain, Usingen und dem Wetteraukreis wurde nun der siebte Sammelantrag für neue Bike+Ride-Anlagen beim Land Hessen eingereicht. Ziel ist es, das Fahrradfahren in der Region noch attraktiver zu machen und den Umstieg auf klimafreundliche Verkehrsmittel zu erleichtern. 

Im Rahmen des aktuellen Sammelantrags würde die Gemeinde Echzell einen neuen Standort am Kindergarten erhalten, der perspektivisch sogar zu einer Mobilitätsstation ausgebaut werden könnte. Limeshain plant, drei Standorte aufzuwerten: die Bushaltestelle in Himbach, die Limeshalle sowie den Sportplatz in Rommelhausen, an dem zusätzlich eine Reparaturstation entstehen soll. Die Stadt Usingen hat gleich neun neue Standorte in ihren Ortsteilen Eschbach, Michelbach, Kransberg, Merzhausen, Wernborn und Wilhelmsdorf angemeldet. Abgerundet wird der Antrag durch neue Fahrradstellplätze, die am Kreishaus des Wetteraukreises in Friedberg entstehen sollen. 

Insgesamt entstünden damit 86 neue Fahrradabstellplätze und eine Reparaturstation, das Projekt läge bei rund 188.000 Euro. Etwa 75 Prozent der Kosten könnten bei positivem Bescheid über Fördermittel des Landes Hessen abgedeckt werden. Mit einem Förderbescheid dürfte in etwa einem halben Jahr gerechnet werden, die Umsetzung würde ab 2026 erfolgen. „Mit dem mittlerweile siebten Sammelantrag für neue Bike+Ride-Anlagen setzen wir unsere Mobilitätsstrategie konsequent fort. Gemeinsam mit unseren Mitgliedskommunen und dank der Unterstützung des Landes schaffen wir die Infrastruktur, die es braucht, damit immer mehr Menschen auf das Fahrrad und den ÖPNV umsteigen. Das ist ein wichtiger Beitrag zur Mobilitätswende in der Region“, betont Rouven Kötter, Erster Beigeordneter des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain. „Der Regionalverband unterstützt seine Mitgliedskommunen dabei, die Fördermittel zu beantragen und koordiniert die Projekte zentral. So kann der Ausbau der adverkehrsinfrastruktur effizient vorangetrieben werden – Schritt für Schritt, Ort für Ort.“

Hier finden Sie die vollständige Pressemitteilung des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain als PDF-Dokument.