BürgerSolarBerater geben Tipps zu Photovoltaik

Die BürgerSolarBerater aus Neu-Anspach und Usingen beobachten derzeit eine zunehmende Verunsicherung unter Hauseigentümerinnen und Hauseigentümern. Anlass ist die aktuelle Diskussion um mögliche Änderungen bei der Einspeisevergütung für neue Photovoltaikanlagen und das Diskussionspapier der Bundesnetzagentur, wonach zukünftig auch für die Einspeisung Netzentgelte bezahlt werden sollen.

Ihr Rat ist eindeutig: Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer, die schon länger über eine PV-Anlage nachdenken, sollten nicht länger warten. „Wer jetzt handelt, kann sich die derzeit noch gültige Einspeisevergütung sichern und langfristig von niedrigeren Stromkosten profitieren“, betont das ehrenamtliche Beratungsteam. Aber auch ohne Einspeisevergütung wird sich die Nutzung von Solarstrom rechnen, da die Kosten für Speicher, Wechselrichter und Module zunehmend günstiger werden.

Seit ihrer Gründung vor zwei Jahren haben die BürgerSolarBerater rund 150 Anfragen bearbeitet und zahlreiche Bürgerinnen und Bürger auf dem Weg zum eigenen Solarstrom erfolgreich begleitet. Die ehrenamtliche Beratung ist unabhängig, kostenfrei und unterstützt bei der Entscheidungsfindung – von der Analyse des Stromverbrauchs bis zur Wirtschaftlichkeitsberechnung.

Neben der Stromproduktion blicken die Berater auch auf die Zukunft der Energieversorgung im Haushalt: „Die Elektrifizierung mit E-Autos und Wärmepumpen ist der nächste logische Schritt – wirtschaftlich wie ökologisch“, so das Team. Auch im Winter, wenn die Sonne seltener scheint, bleibe jede selbst erzeugte Kilowattstunde ein Gewinn: Strom vom eigenen Dach sei immer günstiger als der Zukauf aus dem Netz.

Wer über eine Photovoltaikanlage nachdenkt, kann sich online unter www.neu-anspach.de/buergersolarberatung  oder www.usingen.de/buergersolarberatung für eine persönliche Beratung anmelden.