Initiative KOMPASS – Sicherheit geht uns alle an

Repräsentative Umfrage startet im September

Wir möchten die Bürgerinnen und Bürger, die in Kürze ein entsprechendes Schreiben erhalten, hiermit bitten sich die Zeit für die Teilnahme an der Umfrage zu nehmen.

Nur so lassen sich die spezifischen Sicherheitsbedürfnisse der Bevölkerung erheben und entsprechende Maßnahmen daraus ableiten. Eine freiwillige Teilnahme (ohne Erhalt eines Schreibens) ist allerdings nicht möglich, da es sich wie beschrieben um eine repräsentative Umfrage nach statistisch ausgewählten Teilnahmekriterien handelt.

Die Stadt Usingen mit Ordnungsamtsleiter Hans-Jörg Bleher als Projektleitung nimmt das Angebot des hessischen Innenministeriums wahr, gemeinsam mit der Polizei sowie Bürgerinnen und Bürgern die spezifischen Sicherheitsbedürfnisse der Bevölkerung zu erheben und nach einer Analyse individuelle und passgenaue Lösungsangebote für die Stadt zu entwickeln.

Die erste Phase der KOMPASS-Initiative startet im September 2020 mit einer repräsentativen Umfrage, welche von der Professur für Kriminologie (Prof. Dr. Britta Bannenberg) der Justus-Liebig-Universität Gießen durchgeführt wird. Hierfür werden nach dem Zufallsprinzip 3.740 Bürgerinnen und Bürger ausgewählt, in wenigen Tagen angeschrieben und um Teilnahme an der Befragung gebeten, die u.a. das persönliche Sicherheitsgefühl sowie eigene Erfahrungen der Bürgerinnen und Bürger abfragt.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten einen Zugangscode, anhand dessen sie die Befragung online ausfüllen können. Alternativ können aber auch kostenfrei Unterlagen angefordert und per Papierfragebogen teilgenommen werden. Persönliche Daten werden nicht abgefragt und auch eine Verknüpfung zwischen Zugangscode und ausgefülltem Fragebogen ist nicht möglich, so dass bei der nachfolgenden Auswertung der Fragebögen keinerlei Rückschlüsse auf die teilnehmenden Personen möglich sind. Im November soll die Auswertung der Umfrage erfolgen, im Anschluss daran wird es in 2021 eine erste Sicherheitskonferenz geben.


Am Donnerstag, den 13.08.2020 fiel in Usingen der Startschuss zur Sicherheitsinitiative KOMPASS. Damit nimmt nach Neu-Anspach nun auch die Stadt Usingen das Angebot des hessischen Innenministeriums wahr, um gemeinsam mit der Polizei sowie Bürgerinnen und Bürgern die spezifischen Sicherheitsbedürfnisse der Bevölkerung zu erheben und nach einer Analyse individuelle und passgenaue Lösungsangebote für die Stadt zu entwickeln.

An dem Auftaktgespräch nahmen seitens der Polizei die KOMPASS-Beraterin des Polizeipräsidiums Westhessen, Jasmin Scherer (KHKin), von der Polizeidirektion Hochtaunus der stellvertretende Leiter Kriminalrat Christian Pfister und Bernd Miunske (PHK) sowie der Stationsleiter der Polizeistation Usingen Stefan Glaw (EPHK) teil. Für die Stadt Usingen waren Bürgermeister Steffen Wernard und Ordnungsamtsleiter Hans-Jörg Bleher anwesend, der auch die Projektleitung seitens der Stadt übernehmen wird.

Die erste Phase der KOMPASS-Initiative startet mit einer repräsentativen Umfrage, welche von der Professur für Kriminologie (Prof. Dr. Britta Bannenberg) der Justus-Liebig-Universität Gießen durchgeführt wird. In dieser Befragung werden u.a. das persönliche Sicherheitsgefühl sowie eigene Erfahrungen der Bürgerinnen und Bürger abgefragt.

Sicherheit geht uns alle an: Mit dieser Maßgabe wollen Stadt und Polizei eng mit den Bürgerinnen und Bürgern zusammenarbeiten, um die Sicherheit in Usingen nachhaltig weiter zu erhöhen.


Auf dem Foto zu sehen v. l. n. r.: Hans-Jörg Bleher (Ordnungsamtsleiter und Projektleiter), Stefan Glaw (EPHK, Stationsleiter der Polizeistation Usingen), Steffen Wernard (Bürgermeister), Christian Pfister (Kriminalrat, stellv. Leiter der Polizeidirektion Hochtaunus), Jasmin Scherer (KHKin, Kompassberaterin des Polizeipräsidiums Westhessen)